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Hügel-Pause mit Panorama
Der Kraichgau-Stromberg e.V. rollt den roten Teppich für Graveler und Rennradfahrer aus
Gravel- und Rennradfahrer*innen stehen oft vor einem Problem: Ihre speziellen Räder können bei Gastronomiebetrieben kaum sicher abgestellt werden, da vorhandene Fahrradständer für die dünnen Laufräder ungeeignet sind. Ein mitgeführtes Schloss? Auf sportlichen Touren meist Fehlanzeige – zu schwer und sperrig. Das Rad ins Lokal mitnehmen? In den meisten Fällen unerwünscht. Resultat: Radler*innen ziehen weiter und lassen Umsatzpotenzial ungenutzt. Eine Lösung war dringend gefragt – im Interesse der Gastronomen und der Radfahrenden. Wir brauchten eine entspannte und praktische Lösung für unsere Betriebe und Gäste – und hier ist sie!
In sechs ausgewählten Gastronomiebetrieben im Kraichgau-Stromberg ist der entspannte Stopp – auch ohne eigenes Schloss und Ständer – ab sofort möglich. In Kooperation mit den Betrieben setzen wir auf innovative Radständer und Schlösser für ein sicheres Abstellen der Räder. Ob allein oder in der Gruppe, die „Hügel-Pause“ kann nun in vollen Zügen genossen werden.
Doch das ist noch nicht alles: Speziell für diese Zwecke haben wir eine komoot-Collection erarbeitet. Gravel-Radler*innen können nun entlang der "Gravel-Genuss-Touren" diese gastfreundlichen Einkehrmöglichkeiten ansteuern, die ideal in die Route eingebunden sind. Mehr Informationen zu den Touren und teilnehmenden Betrieben finden sich auf der Landingpage.
Das Projekt wurde mit Unterstützung von LEADER Kraichgau e.V. und dem Regionalentwicklung Neckarschleifen e.V. realisiert.
Ein weiteres Highlight für Radler*innen: in Kürze werden die Pässe im Kraichgau und im Stromberg ausgeschildert
Während man bei Pässen üblicherweise an majestätische Alpenstraßen denkt, eröffnen sich hier im Hügelland neue Herausforderungen und unvergessliche Erlebnisse.
Radler*innen lieben sie, die berühmten Pässe wie das Stilfser Joch, das Timmelsjoch oder den legendären L’Alpe d’Huez, der bei der Tour de France immer wieder für Furore sorgt. Doch ein Pass muss nicht immer im Hochgebirge liegen oder tausende Höhenmeter umfassen. Auch zwischen den sanften Hügeln im Kraichgau-Stromberg finden sich Durchgänge, die den Verkehr leiten und von Radler*innen geliebt, gehasst und schließlich mit Stolz bezwungen werden. Hier kommen schnell über 1000 Höhenmeter zusammen, und genau diese Pässe rücken wir ins rechte Licht.
Die ersten drei Passschilder stehen bereits in Östringen: Der Schindelberg mit seinen 266 Metern, das Gallusbildhäusle mit 261 Metern und die Hohe Straße mit 241 Metern.
Das Besondere an diesem Projekt ist, dass begeisterte Radler*innen nun die Möglichkeit haben, vor den Passschildern ein Selfie zu machen und es auf der virtuellen Wall of Fame über den angegebenen QR-Code hochzuladen. Darüber hinaus kann man das Foto auf Instagram und Facebook mit dem entsprechenden Hashtag #1000hügelpässe teilen und somit seine Leidenschaft für das Biken der ganzen Welt präsentieren.
Alle bisher ausgeschilderten Pässe sind auch auf komoot und outdooractive zu finden, sie sind auf Strava als Segmente angelegt und können problemlos in eine eigene individuelle Route eingebaut werden.